Pufferspeicher
Pufferspeicher für Wärmepumpen
Sie können Ihre Wärmepumpe ohne Pufferspeicher betreiben, was eigentlich auch effizienter ist, riskieren dann jedoch einen Strömungsabriss und die Wärmepumpe geht auf Störung.
Bei Panasonic Wärmepumpen tritt dann der Fehler H62 auf.
Um dieses zu vermeiden muss die Wärmepumpe immer zirkulieren können, der häufigste Fehler ist die separate Innenraumregelung.
Einfach die Kreisläufe von Wohn- und Badezimmer immer offen lassen, so kann die Wärmepumpe immer zirkulieren und hat eine beständige Wärmeabnahme.
Pufferspeicher sind notwendig sollte ihr Stromlieferant Sperrzeiten vorschreiben, diese können 3 mal am Tag je 2 Stunden betragen.
Dabei wird der Pufferspeicher als Zeitüberbrückung benötigt, man fährt die Temperatur im Puffer höher und muss mit einem Mischer runtermischen auf die optimale Temperatur für die Fußbodenheizung.
Ein Pufferspeicher kann überschüssige Wärme auffangen, speichert sie zwischen und gibt sie bei Bedarf wieder an das Heizungssystem ab. So ist dauerhaft eine sichere Versorgung gewährleistet.
Wann lohnen sich Pufferspeicher?
Ein Pufferspeicher hält Energie für die Gebäudebeheizung vor und regelt den zeitlichen Unterschied zwischen Bedarf und Angebot von Wärme. Dies ist insbesondere notwendig, wenn Sie Ihre Heizwärme mithilfe einer Wärmepumpe aus erneuerbaren Energien schöpfen. Die Wärmespeicher eignen sich besonders in Kombination mit einer Luft-Wasser Wärmepumpe. Denn diese Geräte können die höhere Lufttemperatur der Ansaugluft am Tag besser ausnutzen. Doch auch für andere Wärmepumpen lohnen sich die gut isolierten Pufferspeicher, um überschüssige Wärme zu speichern, Temperaturschwankungen auszugleichen und Wärme bedarfsgerecht abzugeben. Sie vermeiden ein ständiges Ein- und Ausschalten Ihrer Heizungsanlage im Falle jedes kleinen Wärmebedarfs.
Wie funktioniert ein Pufferspeicher?
Ein Pufferspeicher funktioniert sehr einfach: Er lagert die von der Wärmepumpe gelieferte Wärme zwischen, anstatt sie direkt auf den Heizkreislauf zu übertragen. Das im Inneren des Speichers befindliche Wasser erwärmt sich und speichert die aufgenommene Wärme, bis sie für die Raumheizung abgerufen wird. Stellen Sie Ihre Heizung an, wird die benötigte Wärme über die Heizkreispumpe dem Pufferspeicher entzogen. Der Speicher entlädt sich.
Als Backup können Sie alle Pufferspeicher mit einem zusätzlichen elektrischen Heizstab ausstatten. So stellen Sie sicher, dass Ihre Heizung verlässlich Wärme liefert: Selbst wenn die thermische Energie der Wärmequelle Ihrer Wärmepumpe nicht ausreichen sollte, um die erforderliche Heiztemperatur zu liefern.
Wie groß sollte ein Pufferspeicher sein?
Wie beim Warmwasserspeicher richtet sich das Fassungsvermögen Ihres Pufferspeichers nach Ihrem individuellen Wärmebedarf. Wählen Sie eine möglichst passgenaue Lösung, da zu groß dimensionierte Wärmespeicher schnell zu Wärmeverlusten führen. Das liegt daran, dass zu große Speicher mehr Wärme aufnehmen, als der Heizkreislauf benötigt. Die nicht abgerufene Wärme geht im Laufe der Zeit, trotz der guten Wärmedämmung des Pufferspeichers, verloren. Orientieren Sie sich an folgender Faustformel: Pro Kilowatt Leistung sollten 30 bis 50 Liter Speichervolumen bereitstehen.
Die Größe des Pufferspeichers und der damit benötigte Platzbedarf hängen vom Fassungsvermögen ab. Im Durchschnitt haben die zylinderförmigen Speicher einen Durchmesser von etwa 80 Zentimeter. Die Höhe eines 500-Liter-Pufferspeichers liegt bei etwa 1,8 Meter, bei einem 1.000-Liter-Pufferspeicher hingegen bei zwei Metern.
Bei Lenz Wärmepumpen erhalten Sie Pufferspeicher als größere Stand- sowie als kompakte, platzsparende Unterstell-Variante.
Sie sind sich unsicher bezüglich des Modells und der Wahl der richtigen Speichergröße? Gerne unterstützen wir Sie beim Kauf Ihres Pufferspeichers.
